I had a dream
Verfasst: Sa Mär 01, 2008 8:57 am
Hallo Leute.
Ich hatte heute Nacht den wohl interessantesten Traum überhaupt. Ich saß mit meiner Familie vor dem Fernseher, und als wir so zwischen den Programmen zappten blieben wir bei einem Musikfestival hängen, das wohl gleichzeitig eine Art Strand-In-The-City-Veranstaltung war, viel Sand inmitten einer Stadtparklandschaft mit vielen Gebäuden ringsum.
Auf jeden Fall wurde da gerade angekündigt, dass Jethro Tull gleich spielen werden, und ich hab natürlich sofort verlangt, auf diesem Sender zu bleiben. Im nächsten Moment befand ich mich auf einem Balkon auf einem auf diesem Festival-Gelände befindlichen turmartigen Gebäude, von dem aus man die Show recht gut sehen konnte (interessanterweise von vorn, von der Seite und von hinten gleichzeitig), um mich ein paar gute Freunde.
Die Band hatte wohl ein paar technische Probleme, denn es dauerte ewig, bis endlich alles bereit zum Beginn der Show war. Anscheinend hatte jemand einen Adapter für irgendein Kabel nicht mitgenommen, und jetzt wurde sowas gesucht und irgendwann auch gefunden.
In der nächsten Szene war ich mitten unter den Bandmitgliedern von Tull, die an diesem Tag aus IA, MB und einem unbekannten, aber recht unmusikalisch aussehenden Bassisten und einem Drummer bestanden, der nicht vorhanden zu sein schien, in diesem Traum gab es keinen Drummer, dennoch waren Drums beim Konzert akustisch vorhanden, also wird wohl ein Drumcomputer eingesetzt worden sein.
Dann gab es einen Zeitsprung und ich konnte die Band bei der Anreise und beim Ausladen und Aufstellen des Equipments beobachten, ihre Gespräche teilweise verfolgen und ich habe dabei auch den Vorfall mit dem Vergessenen Kabeladapter noch einmal aus nächster Nähe mitbekommen.
Dann begann die Show, wobei in dieser Szene der Publikumsbereich eher einem Stadion als einem Park ähnelte. Das Publikum war zahlreich, und es waren fast durchwegs jüngere Menschen und Jugendliche, die einfach total begeistert waren. Diese Szene habe ich ebenfalls zwei mal erlebt, einmal von dem Balkon und einmal aus Musikersicht, wobei im Laufe des restlichen Traums immer mal wieder zwischen diesen beiden Ansichten gewechselt wurde. Der Opener war, wie nicht anders erwartet, "Some Day The Sun Won't Shine for you", und das hat meine Hoffnungen auf eine Wahnsinns-Setlist nicht gerade bestätigt, ich rechnete dann also mit den üblichen Hits, Living In The Past, Thick As A Brick, Bouree, Locomotive Breath, Nothing Is Easy, irgendein Christmas-Stück usw.
Die Überraschung war groß und ich begann vor Nostalgie fast zu heulen, als die Band sich auf einmal in Schale warf, und zwar in die alten Outfits von der "A"-Tour, also diese verschiedenfarbigen Overalls. Ian hatte aber diesmal einen grünen an (das wechselte öfters zu einem violett- und blaub-artigen Farbton), Martin im gewohnten rot und der unbekannte Bassist hatte entweder violett oder weiß an, bin mir nicht mehr so sicher.
Und es war ab da echt ein wahnsinns Konzert, sie haben viel vom "A"-Album gespielt, alles so umarangiert, dass es perfekt zu Ians aktueller Stimme und seiner Vorliebe für akustische Stücke gepasst hat, und auch viele Stücke vom neuen Album (nein, kein Donkey und auch das zweite [hab vergessen, wie es heißt] war nicht dabei). Diese neuen Stücke waren toll, es waren schöne Nummern, die akustisch mit Ians Gitarre und Untermalung von den beiden Kollegen begannen (mit einem wunderschönen Gesang) und einen so richtig in die Lüfte hoben.
Ich kann mich auch erinnern, dass dieser unbekannte Bassist einfach geil war, der hatte endlich mal wieder echten Sound, nicht so ein "Stealth bass play", wie Jonathan Noyce es auf "Living With The Past" ausgedrückt hatte, sondern einen sich super integrierenden, aber trotzdem absolut präsenten Ton, ein bisschen eine Mischung aus Dave Pegg, Glenn Cornick, Jeffrey Hammond und John Glascock....kein Noyce, kein Goodier (wobei ich ja nix gegen die beiden habe, aber sie haben halt irgendwie keinen echten Sound, der unter die Haut geht....zumindest nicht Live).
Die ganze Band hatte riesigen Spaß in ihren teilweise viel zu großen und schlabbrigen Overalls, sie sahen (vor allem Ian) wirklich ziemlich lustig aus.
Dann kamen in der Mitte des Konzertes leider ziemlich viele schwarze Wolken auf, und ein großer Teil des Publikums machte sich vom Acker, übrig blieben nur ganz ganz wenige, die diese Show absolut nicht verpassen wollten. Und wir auf unserem Balkon entschlossen uns, da jetzt nicht mehr so viel Publikum anwesen war, von unserem Turm runterzusteigen und uns das restliche Konzert aus der Nähe anzusehen.
Als wir allerdings unten ankamen, war alles schon gelaufen, die Band hatte eingepackt und war bereits abgefahren, und die restlichen Events des Festivals wurde vorbereitet....ich kann mich da nur noch an eine riesige Wanne mit Sand erinnern.....oder sowas.
Naja, das war mein Traum, und es wäre wirklich mein Traum, sowas ähnliches mal zu erleben. Tolles neues Material das ein echtes Feeling erzeugt, altes Material so umgeschrieben, dass es gut zu den Möglichkeiten von Ian gespielt werden kann, ohne zu wirken wie "Ich versuch's ja, ich versuch's ja!!!". Und was das Outfit der Band angeht, so muss es ja nicht gleich der Overall von damals sein, mir wäre ein würdevolles Outfit lieber, das würde auch besser zu Ian passen (mir hat er super gefallen in seinem Anzug bei seinem Weihnachtsbesuch in dieser Kirche). Also irgendwas in Richtung Jackett, aber alles natürlich leger und locker sitzend, aber trotzdem halt würdevoll.
Ist doch ein toller Traum gewesen, nicht? Ich hatte jedenfalls einen Mordsspaß.
Ich hatte heute Nacht den wohl interessantesten Traum überhaupt. Ich saß mit meiner Familie vor dem Fernseher, und als wir so zwischen den Programmen zappten blieben wir bei einem Musikfestival hängen, das wohl gleichzeitig eine Art Strand-In-The-City-Veranstaltung war, viel Sand inmitten einer Stadtparklandschaft mit vielen Gebäuden ringsum.
Auf jeden Fall wurde da gerade angekündigt, dass Jethro Tull gleich spielen werden, und ich hab natürlich sofort verlangt, auf diesem Sender zu bleiben. Im nächsten Moment befand ich mich auf einem Balkon auf einem auf diesem Festival-Gelände befindlichen turmartigen Gebäude, von dem aus man die Show recht gut sehen konnte (interessanterweise von vorn, von der Seite und von hinten gleichzeitig), um mich ein paar gute Freunde.
Die Band hatte wohl ein paar technische Probleme, denn es dauerte ewig, bis endlich alles bereit zum Beginn der Show war. Anscheinend hatte jemand einen Adapter für irgendein Kabel nicht mitgenommen, und jetzt wurde sowas gesucht und irgendwann auch gefunden.
In der nächsten Szene war ich mitten unter den Bandmitgliedern von Tull, die an diesem Tag aus IA, MB und einem unbekannten, aber recht unmusikalisch aussehenden Bassisten und einem Drummer bestanden, der nicht vorhanden zu sein schien, in diesem Traum gab es keinen Drummer, dennoch waren Drums beim Konzert akustisch vorhanden, also wird wohl ein Drumcomputer eingesetzt worden sein.
Dann gab es einen Zeitsprung und ich konnte die Band bei der Anreise und beim Ausladen und Aufstellen des Equipments beobachten, ihre Gespräche teilweise verfolgen und ich habe dabei auch den Vorfall mit dem Vergessenen Kabeladapter noch einmal aus nächster Nähe mitbekommen.
Dann begann die Show, wobei in dieser Szene der Publikumsbereich eher einem Stadion als einem Park ähnelte. Das Publikum war zahlreich, und es waren fast durchwegs jüngere Menschen und Jugendliche, die einfach total begeistert waren. Diese Szene habe ich ebenfalls zwei mal erlebt, einmal von dem Balkon und einmal aus Musikersicht, wobei im Laufe des restlichen Traums immer mal wieder zwischen diesen beiden Ansichten gewechselt wurde. Der Opener war, wie nicht anders erwartet, "Some Day The Sun Won't Shine for you", und das hat meine Hoffnungen auf eine Wahnsinns-Setlist nicht gerade bestätigt, ich rechnete dann also mit den üblichen Hits, Living In The Past, Thick As A Brick, Bouree, Locomotive Breath, Nothing Is Easy, irgendein Christmas-Stück usw.
Die Überraschung war groß und ich begann vor Nostalgie fast zu heulen, als die Band sich auf einmal in Schale warf, und zwar in die alten Outfits von der "A"-Tour, also diese verschiedenfarbigen Overalls. Ian hatte aber diesmal einen grünen an (das wechselte öfters zu einem violett- und blaub-artigen Farbton), Martin im gewohnten rot und der unbekannte Bassist hatte entweder violett oder weiß an, bin mir nicht mehr so sicher.
Und es war ab da echt ein wahnsinns Konzert, sie haben viel vom "A"-Album gespielt, alles so umarangiert, dass es perfekt zu Ians aktueller Stimme und seiner Vorliebe für akustische Stücke gepasst hat, und auch viele Stücke vom neuen Album (nein, kein Donkey und auch das zweite [hab vergessen, wie es heißt] war nicht dabei). Diese neuen Stücke waren toll, es waren schöne Nummern, die akustisch mit Ians Gitarre und Untermalung von den beiden Kollegen begannen (mit einem wunderschönen Gesang) und einen so richtig in die Lüfte hoben.
Ich kann mich auch erinnern, dass dieser unbekannte Bassist einfach geil war, der hatte endlich mal wieder echten Sound, nicht so ein "Stealth bass play", wie Jonathan Noyce es auf "Living With The Past" ausgedrückt hatte, sondern einen sich super integrierenden, aber trotzdem absolut präsenten Ton, ein bisschen eine Mischung aus Dave Pegg, Glenn Cornick, Jeffrey Hammond und John Glascock....kein Noyce, kein Goodier (wobei ich ja nix gegen die beiden habe, aber sie haben halt irgendwie keinen echten Sound, der unter die Haut geht....zumindest nicht Live).
Die ganze Band hatte riesigen Spaß in ihren teilweise viel zu großen und schlabbrigen Overalls, sie sahen (vor allem Ian) wirklich ziemlich lustig aus.
Dann kamen in der Mitte des Konzertes leider ziemlich viele schwarze Wolken auf, und ein großer Teil des Publikums machte sich vom Acker, übrig blieben nur ganz ganz wenige, die diese Show absolut nicht verpassen wollten. Und wir auf unserem Balkon entschlossen uns, da jetzt nicht mehr so viel Publikum anwesen war, von unserem Turm runterzusteigen und uns das restliche Konzert aus der Nähe anzusehen.
Als wir allerdings unten ankamen, war alles schon gelaufen, die Band hatte eingepackt und war bereits abgefahren, und die restlichen Events des Festivals wurde vorbereitet....ich kann mich da nur noch an eine riesige Wanne mit Sand erinnern.....oder sowas.
Naja, das war mein Traum, und es wäre wirklich mein Traum, sowas ähnliches mal zu erleben. Tolles neues Material das ein echtes Feeling erzeugt, altes Material so umgeschrieben, dass es gut zu den Möglichkeiten von Ian gespielt werden kann, ohne zu wirken wie "Ich versuch's ja, ich versuch's ja!!!". Und was das Outfit der Band angeht, so muss es ja nicht gleich der Overall von damals sein, mir wäre ein würdevolles Outfit lieber, das würde auch besser zu Ian passen (mir hat er super gefallen in seinem Anzug bei seinem Weihnachtsbesuch in dieser Kirche). Also irgendwas in Richtung Jackett, aber alles natürlich leger und locker sitzend, aber trotzdem halt würdevoll.
Ist doch ein toller Traum gewesen, nicht? Ich hatte jedenfalls einen Mordsspaß.
. Wenn Du immer so träumst, schreib das auf und mach ein Buch draus!